Es muss ein tolles Gefühl sein, sich im freien Fall zu befinden! Ich liebe zum Beispiel auch das Achterbahnfahren. Wenn ich im Freizeitpark bin, kann es mir gar nicht hoch genug sein. Besonders toll finde ich diese Türme, von denen man in einem Sitz „herunterfällt“ und unten wieder abgebremst wird. Dabei hat man auch kurz das Gefühl, im freien Fall zu sein. Dieses Freiheitsgefühl wird dabei aber leider durch den Sitz, in dem man festgeschnallt ist, etwas eingeschränkt. Darum möchte ich unbedingt mal einen Bungee-Sprung oder Fallschirmsprung machen.
Ich habe mich fürs Bungee-Jumping entschieden, weil es einfacher und günstiger umsetzbar ist. Beim Bungee Jumping wird man gut gesichert und springt dann von einem hohen Bauwerk, z. B. einer Brücke, einem Kran oder einem hohen Turm. Man ist mit einem elastischen Seil angebunden, sodass der Sprung gut abgefedert wird.
Natürlich habe ich auch etwas Schiss davor. Aber das ist ganz normal, denke ich. Letztendlich geht es ja auch darum, sich selbst und seine Ängste zu überwinden und mal etwas ganz verrücktes zu machen. Der Adrenalinschub ist bestimmt unvergesslich!
Bungee-Jumping mit Dip
Sehr spannend finde ich auch das Bundee Jumping mit Dip-In. Über den Ausdruck muss ich immer schmunzeln, da ich das Wort Dippen eher mit etwas Essbarem verbinde. Aber eigentlich ist es eine sehr schöne Beschreibung. Denn ähnlich wie bei einem Pommes, den man in Ketchup dippt, kann man selbst beim Bungeejumpen in Wasser „gedippt“ werden. Beim Sprung von einer Brücke ist das möglich. Auf Wunsch wird das Seil dann genau so lang sein, dass man ganz unten kurz im Wasser landet, bevor man durch den Rebound wieder hochfliegt und langsam auspendelt. Ich habe allerdings auch Respekt vor diesem Dip-In, weil ich nicht genau weiß, wie ich in einer solchen Situation reagiere. Obwohl ich weder Höhenangst habe noch wasserscheu bin, könnte das in dem Moment einfach zu viel sein. Da ich noch nie einen Bungee-Jump gemacht habe, werde ich wohl erstmal einen „normalen“ ausprobieren.
